Übersicht und Gliederung:
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Ziegelstempel aus der Region A und B = KARTE NW und NO LINK
Ziegelstempel aus der Region C und D = KARTE SW und SO LINK
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Ziegelstempel aus der Region A und B = KARTE NW und NO LINK
Ziegelstempel aus der Region C und D = KARTE SW und SO LINK
Ziegelstempel: Anleitung zur Dokumentation für Ziegelsammler.
Diese Initiative und die Web-Seiten basieren auf einer Absprache mit dem Vorstand des Vereins:"Freunde der Ziegeleigeschichte der Mark Brandenburg", Joachim Riechardt.
MAIL an: joachim.riechardt@spurmedia.de
Sinn dieser 3 Web-Seiten ist: Anregung zur Sammlung aller in Brandenburg bekannt gewordener Ziegelstempel. Warum? Ein Ziegelstempel bzw. der Ziegel mit einer Kennung als Stempel, ist zu über 90% der Fälle das letzte Indiz für einen ehemaligen Ziegeleistandort. Andere Überreste wie: Gebäude, deren Fundamente, Lorenschienen, Tongruben und Stichkanäle für die Beladung der Kähne, sind die wenigen noch erhaltenen Hinweise für die Existenz einer Ziegelei. Mit Hilfe von Ziegelstempeln/Ziegeln ließen sich die ehemaligen Ziegelei-Distrikte bzw. Regionen recht gut zu einem Gesamtbild für die ehem. Provinz Brandenburg (19. Jahrh. Regierungsbez. Potsdam u. Frankfurt/Oder) darstellen. Mit der Karte rechts oben sind die ersten Zusammenstellungen nach Regionen als Beispiele zu sehen.
Die mir bekannten Ziegelstempel der jeweiligen Region sind hier nur in Auswahl gezeigt und mehr als eine "Mustervorschau" zu betrachten. Die Karte orientiert sich stark an den schiffbaren Gewässern, welche für den Ziegeltransport zu fast 90% genutzt wurden. Die Bedeutung von Wasserweg und Standort der Ziegelei kann hier übergangen werden und wird als allgemein bekannt vorausgesetzt. Für diese speziellen Aspekte könnte man eine gesonderte Abhandlung verfassen und veröffentlichen.
Andere dazu gehörende Themen ebenso, daß hängt ab von der Bereitschaft zur Mitarbeit am Gesamt-Projekt "ZIEGELEI-GESCHICHTE BRANDENBUG".
Was können uns die Ziegelstempel/Ziegel in mehrheitlicher Beziehung mitteilen?
- Über den Besitzer oder Besitzverhältnisse einer Ziegelei, Generationswechsel, Nachfolger ...
Siehe unten den Mustereintrag unterhalb vom Bild Ziegelstempel: - Über den Standort einer Ziegelei, über das Gebiet als besondere Region, wenn sich die Ortsbezeichnungen in den Stempeln häufen, z.B. Bwdr. (für Birkenwerder), oder Rathenow als Unterzeile für die Oberhavel und Kreis Jerichow II, einer besonderen Region, auch zugleich Qualitätsmerkmal der sogenannten "Roten Rathenower".
Siehe unten den Mustereintrag unterhalb vom Bild Ziegelstempel: - Über den wahrscheinlichen Zeitraum der Herstellung, indirekter Vergleich mit anderen Exemplaren gleicher oder ähnlicher Merkmale.
- Über den Fundort lassen sich ebenfalls Rückschlüsse ziehen, sofern der Ziegel aus einer eindeutigen Bausubstanz am Ort gesichert wurde. Leider nur in seltenen Fällen möglich, daher sind oft Bauschutt-Funde nur wenig hilfreich als Möglichkeit zur Altersbestimmung.
- Über die Herstellungstechnik, Handstrich- oder Maschinen-Ziegel, Verblendziegel, Sonderformen wie Nachpressungen von Handstrichziegeln, Formsteine, historische Formate (Klosterformat).
Siehe rechts die Klassifizierung Technik: - Über die Brennfarbe der Ziegel, den"Charakter" im sichtbaren Mauerverband, die Textur der Oberflächen. Siehe rechts die Klassifizierung Brennfarbe:
- Über die Rohsubstanz des Ziegeltons, seine Abhängigkeit von geologischen und morphologischen Gegebenheiten, die Auswirkungen auf Brennfarbe und Verarbeitung des Rohmaterials haben.
Siehe rechts die Klassifizierung Tonart: - Über die angedachte Verwendung im Mauerwerk, Hintermauerung, Verblendziegel, als Formstein, für Fundamente und Wasserbau, Kanalisation, Gewölbeziegel, Brunnenziegel usw.
Siehe rechts die Klassifizierung Verwendung: - Weiter wäre wünschenswert als Zusatzdokument (WORD z.B.) weitere Quellenangaben zu Besitzern, Ortsbeschreibung, Kartenmaterial, Geologie, Transportweg, Bauzeichnungen, Fotografien, Familiennachlässe, Gutsarchive, Veröffentlichungen, Webseiten als LINK, Mailadresse von Kontakt-Personen an die man Nachfragen richten kann usw.
- Vorbemerkung: Der Anspruch, eine bedeutende Gewerks- und Industriegeschichte der Ziegeleien in Brandenburg des 19. Jahrhundert zu repräsentieren, ist eine echte Herausforderung, die sich nicht in "Heimatstuben" oder "Museumstürmen" abbilden oder darstellen läßt. Lokal gesehen wie bisher, geht das schon. Das regionale und meist ältere Publikum ist dankbar. Doch das sollte für weiter angedachte Projekte nicht die Meßlatte abgeben, zumal man auch auf Förder- oder Drittmittelspenden angewiesen wäre. Da muß schon etwas mehr "Dampf" dahinter sein. Das 19. Jahrhundert war in diesen Ansätzen von Sammlungen, Museen, Archiven, Publikationen in etlichen Bereichen deutlich weiter, gewissenhafter und wertschätzender ... Zum Teil auch "mittendrin" in der technologischen und sozialen Entwicklung. Dazu ließe sich vergleichend noch einiges mehr anführen ...
- Absichten:
A. Kurzfristig bis mittelfristig einen gemeinsamen POOL zu schaffen für die bisher verstreuten, nicht gelisteten oder kommentierten Unterlagen die bekannt sind. Eine Listung von Quellen und Fotos für mittel- und langfristige Projekte als Bestandsübersicht, zur zentralen Archivierung usw.
B. Den Austausch von Information unter den Mitgliedern verbessern, dabei zielführender auf die Gesamtregion Brandenburg schauend und hinarbeitend. - Kurzfristig: Der Verein soll kompetenter und auch kommunikativer in seiner Außendarstellung werden, das bertrifft besonders das Internet und dessen ungeahnten Möglichkeiten. Die bisherige Präsentation durch die Online-Medien wie MAZ und MOZ und andere Einrichtungen sind zwar gegeben, stellen die Aktivitäten von Ausstellungs-Events dar, bleiben aber oft zu allgemein und sind wenig faktensicher, wiederholend, teilweise auch falsch bei Details. Doch für einen weiteren Forschungsansatz und vereinsinternen Austausch von Informationen, bei Projektierungen, reicht das nicht aus ... Da müssen neue Kommunikations- und Archivierungswege erschlossen werden, die für alle Beteiligten auch transparent und abrufbar sind. Papier-, Akten-, oder Ordnerstapel sind zwar lobenswert, aber für interaktive Forschungen wenig aussagefähig auf ein größeres Gebiet bezogen. Eine WEB-Seite (Vereinsdomaine) ist sicher kurzfristig ein guter Ansatz, die Absichten, Archivbestände als Listen, Aktivitäten, Ausstellungen, Kontaktadressen und Projekte vorzustellen. Selbstredend ist dazu Kompetenz in Sachen IT-Gestaltung und Übersicht der Historie eine zwingende Voraussetzung, man kann das eine Redaktion nennen. WIKIPEDIA wäre auch eine interessante Plattform und ließe sich inhaltlich, auch historisch und landeskundlich gut verlinken. Das veraursacht aber auch laufende Kosten für die Domain, die Hard- und Software und den "Redakteur" ... Anders ist es kaum denkbar, daß man auch jüngere Interessenten thematisch und interaktiv ansprechen kann, die sich an der weiteren Forschung beteiligen, das Vorhandene fortsetzend erweitern. Immer vorausgesetzt, daß sich alle daran beteiligen ...
- Mittel- bis längerfristig: Eher längerfristig, wird ein guter und umfangreicher Druck-KATALOG angestrebt, der repräsentativ ist, auch in den Quellen und Kommentierungen. Essays zur Industrie-, Landes-, Sozial-, Verkehrs-, Bauwerks-Geschichte können das Ziegeleigeschehen in Brandenburg, sowie die "Bauwut" der Metropole Berlin textlich und bildlich ergänzen. Eine solche KATALOG-Inhaltsstruktur zu entwickeln wäre Gemeinschaftsaufgabe vieler Mitglieder.
- Mittel- bis längerfristig: Wird auch eine Kartierung möglichst aller Ziegeleistandorte der Brandenburger Regionen angestrebt. Als Beispiel bitte diesen LINK nutzen: (https://www.zglmap.de/), diese Ziegelei-Map ist inzwischen Realität und ist mit ca. 500 Einträgen bestückt. Ein Kontakt zu Volker Stoi (Programmierer der Karte) ist gegeben und macht aber nur Sinn, wenn möglichst viele Vereinsfreunde daran teilnehmen. Die Listung und Fotos der Ziegelstempel wäre eine sinnvolle Erweiterung zu dieser Karte (dort dann die LINKS zu den Ziegelstempeln und Zusatzt-Infos), das müßte aber sepeart erarbeitet und präsentiert werden. Daher diese motivierenden Seiten und die Bitte, daß auch anzunehmen, umzusetzen ... kooperieren und realisieren ist erwünscht.
- Zusammenfassung: In den vorherigen Abschitten und Punkten sind die Intentionen vorgstellt, welcher dem Verein eine neue Perspektive eröffnen will. Darum nochmals die Bitte um Angagement und auch Fragen, Anregungen, Aufkärung und Hilfestellungen im Netzwerk ... Machen Sie Gebrauch davon, damit das Gesamtbild der Forschung zur Ziegeleigeschichte von Brandenburg ein vollständigeres wird und auch öffentlich den Zuspruch erfährt, dem wir alle diesem Thema uns verpflichtet fühlen. Danke, der Vorstand.
Anleitung: BILDER — Dateiname & Bildgröße für WORD ändern.
Bild-Herstellung (Foto). Was zu beachten ist.- Aufnahme: Digital, Format: 9:16 (2:3 alternativ), Dateiformat: JPG und 72 dpi Auflösung, hohe Qualität. Dateigröße ca. 2500 Pixel in der Breite. Planeben zur Ziegelfläche ausrichten, keine Schrägaufnahmen oder Oben-Untenverdrehungen. Farbtemperatur-Einstellungen beachten. Nahbereich (Macro-Einstellung) ebenso. Ziegel nicht künstlich annässen oder lackieren, sonst keine farb- bzw. materialgerechte Aufnahme. Allgemeiner Standard: Dokumentar-Fotographie ...
- Objektlicht: Viel Licht, weiches Sonnenlicht seitlich von schräg links-oben. Viele Stempel sind sehr flach eingeprägt und der Lichteinfall entscheidet über die Lesbarkeit. Bei Schräglicht wie zuvor sind auch sonstige Details besser wiedergegeben ... Der Ziegel soll sauber und von Mörtel frei sein. Den Ziegelstempel gut formatfüllend abbilden, einen neutralen Hintergrund (weiß, grau) wählen. Bei Kopfstempeln (z.B. Rathenower) im verbauten Zustand wie zuvor, überlegt und mit Bedacht vorgehen. Nehmen Sie sich Zeit und wiederholen eventuell die Aufnahme bei besseren Lichtverhältnissen.
- Speichern: Bild-Datei in einem seperaten Ordner (z.B. Name: ZIEGELSTEMPEL) überspielen, speichern. Einen eindeutigen Namen für die Bild-Datei vergeben:
z.B.: borchmann_eduard_rathenow.jpg Im Datei-Namen bitte nur Kleinbuchstaben, keine Sonderzeichen, Umlaute wie ü als ue schreiben ... bei Worttrennung im Namen nur Underline ( _ ) benutzen. Für eine spätere Webverarbeitung erspart das etliche Arbeit. In der Web-HTML-Programmierung sind die zuvor genannten richtigen Bezeichnungen, Unterlassung von Sonderzeichen zwingend, sonst keine oder nur bedingte Darstellung ... - Arbeitsschritte: Änderung des Dateinamens, Kopie erstellen, Dateigröße der Kopie ändern ... Die Original-Datei ist für einen späteren KATALOG-Druck, die Kopie der Datei ist für WORD. Alles weitere in den Abbildungen unterhalb.
2. Kopieren der Datei: Markieren (Bild anklicken) > Rechte Maus Kopieren (Strg+C) > Rechte Maus Einfügen (Strg+V). Die Kopie ist für WORD ...
3. Datei-Größe verringern: ... Die geänderte Datei ist für WORD ... Bild markieren > Rechte Spalte > Größe ändern > Klick
4. Einen Prozentwert eingeben: ORIGINAL-GRÖSSE und NEUE GRÖSSE vergleichen. Der gewünschte Wert für WORD liegt bei 1200 Pixel, geringfügig mehr ist nicht erheblich. Passen Sie den %-Wert entspechend der Neuen Größe mit rund 1100 bis 1200 Pixel an ...
5. Bild speichern: Das geänderte Bild hat eine * Kennung. Der Vorgang war erfolgreich ...
Die Datei muß noch gespeichert werden.
6. Speichern: Die geänderte Kopie im gleichen ORDNER speichern. Menü oben > Datei > Alle speichern ...
Fertig !
Anleitung: WORD — mit BILD und TEXT arbeiten.
A NW, Ludwigshof bei Rathenow. Nachfolger ist Eduard Borchmann, ca. 1850-1880. Berlin, Torstrasse, Bauschutt.
Stempel, Breite in cm: 9 x 4
Brennfarbe, Qualität: RR, hoch
Tonart, Geologie: RS, „Schlickton“
Verwendung: VZ, Dachziegel
Anmerkung: Die Familie Borchmann hat über 3 Generation erfolgreich an verschiedenen Orten in der Nähe Rathenows Ziegeleien betrieben. Dokumentation der Ziegeleigrün-dungen der Familie Borchmann.
Heike Brett. LINK neues Fenster
- Arbeiten mit WORD: Eine Liste von Ziegelstempeln kann man als Dokumentenform recht günstig erstmal über Laser-Kopien herkömmlicher Art herstellen, auch als eine Archivierung betrachten. Dazu dienen Ihre und alle weiteren gleichartigen WORD-Dokumente. Sie sollen zentral beim Vorstand der "Freunde" gespeichert werden. Als Teilkontingent mit 2-10 Einträgen kann man das jeweilige Dokument auch bequem über Mail-Verkehr versenden. Falls überhaupt jemand über mehr als 10 Ziegelstempel verfügt und eine Tabelle mit guten Bildern und gesicherten Angaben bestücken kann. Alles also ganz in einem praktischen Rahmen angedacht. Bei weiteren Fragen bitte eine Mail an den Vorstand wenden.
- Praxis, Bilder in WORD: Machen Sie den Download der WORD-Datei. Speichern im gleichen ORDNER wie die BILDER. Sie können den Dateinamen mit Speichern unter überschreiben. Sind die Bilder wie zuvor im Abschnitt beschrieben in einem ORDNER als Original und Kopie gespeichert, ist das Einfügen in WORD recht unklompiziert.
Löschen Sie das obere Leer-Bild linke Spalte, der Cursor bleibt oben links.
Klicken auf Symbol > Grafik einfügen, wählen sie die Kopie des Bildes ... OK.
Das Bild wird in die Zelle eingepasst. Ein weiteres Formatieren ist nicht erforderlich, falls doch, dann das Symbol > Grafik formatieren wählen. Dort werden auch Größe in Pixel und % angezeigt zur Kontrolle, daß man das richtige Format und Größe gewählt hat. Orientieren Sie sich an dem MUSTER-EINTRAG im WORD, das 2. BILD = Borchmann. - Tabelle fertig und versenden : Bitte im oberen Teil von WORD Ihre Angaben zur Erstellung des Dokuments eintragen. Mail senden an den Vorstand: joachim.riechardt@spurmedia.de DANKE!
- ORIGINAL-FOTO: Warum ein Original-Foto mit ca. 2500 Pixel (bei 72 dpi) und eine Kopie?
Das Original bitte als Anhang gleichzeitig mit dem Word versenden, es ist beabsichtig, wie schon ganz oben angesprochen, einen repräsentativen Katalog zur Ziegeleigeschichte von Brandenburg zu erstellen. Für einen Katalog sind größere Datenmengen für hochwertige Drucke erforderlich, mindestens 300 dpi (dots per inch) und es steht auch noch nicht fest welches Layout entsteht, wie groß jedes einzelne Bild gezeigt wird. Daher die große Datei, das Original der sichere Weg für späteres Layout. Die Bilder aus WORD sind dazu nicht geeignet und lassen sich nur von WORD zu WORD verlustfrei, qualitätskonform übertragen! - Archivierung: Die Archivierung übernimmt der Verein nach zeitgemäßen Standards und gespiegelter Sicherungsdatei auf seperatem Speicher. Sie können der Datei auch weitere Infos mitgeben. In Ihrem DATEI-ORDNER > Eigenschaften > Dateiinfo. Siehe das Beispiel unterhalb, für eine weiter Bearbeitung oder Anwendung wäre das hilfreich. Auch über längere Zeiträume als Archiv-Datei eine wichtige Quelle für spätere Arbeiten, Web oder sonstige Anwendungen.
Gez.: Joachim Riechardt.